„Um zu begreifen, dass der Himmel überall blau ist, braucht man nicht um die Welt zu reisen,” meinte der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe. Gleichzeitig sagte er auch: „Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Anders gesagt: „Der Weg ist das Ziel“, wie es Konfuzius so schön ausgedrückt hat.
Goethe war aber auch der Ansicht „Die beste Bildung findet der Mensch auf Reisen”. Und damit hatte er wohl nicht Unrecht. So viel lernt man auf Reisen, ohne es zu merken. Man lernt und es fühlt sich gleichzeitig leicht an.
Wenn man von Reisen spricht, denkt man oft an das „Verreisen“. Ich nenne es das „äussere“ Reisen. Ich liebe es unterwegs zu sein und der Reisejournalismus gehört heute zu meinem Leben. Nicht weniger spannend sind „innere“ Reisen. Die Reise zu uns selbst, ist wohl die unglaublichste Destination überhaupt. Ein Geheimnis mit sieben Siegeln und nicht weniger spannend als das „Verreisen“. Unterwegs sein mit mir selber, kann schön und herausfordernd zu gleich sein. So vieles gibt es zu entdecken. Bevor sie so richtig beginnen kann, sollte man erst ja sagen können zu der „inneren“ Reise. Genauso wie wenn ich eine Reise nach Rom plane. Zuerst muss ich nach Rom wollen, bevor ich das Ticket buche oder die Koffern packe.
„Viele Wege führen nach Rom“, heisst es bekanntlich. So ist es auch mit inneren Reisen: „Viele Wege führen zu uns selbst“.
Ich wünsche dir von Herzen eine wundervolle Reise.
Folge deinem Herzen, und reise EINFACH.
