Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.
Ein passendes Zitat des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry zum Thema Klarheit.
Es zeigt auf, dass es manchmal einen Perspektivenwechsel braucht im Leben, um wieder klar sehen zu können. Oder auch um zu verstehen, was gerade in der Welt passiert.
„Na klar doch“, hören wir manchmal sagen. Damit ist gemeint: Ich habe es verstanden. Ich habe den Durchblick. Wenn etwas also klar ist, ist es deutlich, durchsichtig, nicht trübe, ohne Wolken und Nebel. Ich sehe klar, kann auch bedeuten, dass jemand sieht, was dahinter ist oder steckt. Man verschafft sich Klarheit über etwas.
So wird jetzt vielen Menschen auf einmal klar, dass eben nicht alles so klar ist, wie es bisher den Anschein gemacht hat. Denn viele konnten die letzten beiden Jahre aufgrund all der vielen Informationen, mit welchen sie täglich in Angst versetzt wurden, nicht mehr klar denken. Doch immer mehr beginnen, wieder klar (deutlich) sehen zu können. Dafür genügt, wie zu Beginn erwähnt, einzig die Änderung der Blickrichtung. Ich höre vermehrt sagen: „Mir ist jetzt endlich Verschiedenes klar geworden.“
Wenn etwas klar wird, klärt es sich. Manchmal braucht es eine Er-klärung, damit wir wieder klar sehen. Weil eine ver-klärte Sicht keinen Durch-blick schafft. Es braucht heute vor allem Auf-klärung statt Ab-klärung und Bewusstseinsarbeit, damit Menschen die Zusammenhänge des Weltgeschehens verstehen können. Klarheit bedeutet folglich auch Wissen und Kennen der Wahrheit.
Was jetzt für dich und mich in dieser Zeit des Wandels hilfreich sein kann, ist ein klarer Blick ebenso wie ein klarer Verstand. Damit du und ich in Liebe und Klarheit unsere Stimme erheben und die Wahrheit sprechen können. Wenn du in die Stille gehst und auf dein Herz hörst, wird es dir Antworten auf deine Fragen geben. Du erlangst Klarheit. Diese Ausrichtung des klaren und offenen Herzens ist, was die Menschheit jetzt wirklich braucht.
Daher folge weiterhin deinem Herzen und lebe EINFACH mit Klarheit.
