Du kannst aufräumen, wegräumen, umräumen oder abräumen. Wenn du räumst, entsteht Raum. Raum für Neues.
„Das wahre Leben beginnt nach dem Aufräumen“,
ist ein Zitat der bekannten japanischen Bestsellerautorin und Ordnungsberaterin Marie Kondo.
Gerade in dieser Zeit des Wandels kann es sich gut anfühlen, wenn du aufräumst. Du kannst dies äusserlich aber auch innerlich tun.
Deine Wohnung aufräumen, dich von Dingen trennen, die du nicht mehr brauchst. Oder auch elektronisch auf deinem Computer kannst du Dateien, Dokumente und Ordner, die dir nicht mehr dienen, löschen. Wenn du äusserlich räumst, dich von Altem trennst, loslässt und wieder Ordnung schaffst, kann das auch für deine innere Ordnung hilfreich sein.
Innerlich kannst du dich von alten Glaubenssätzen trennen, von nicht stimmigen übernommenen Wertvorstellungen, von negativen Gedanken und noch vielem mehr. Beim Aufräumen kann es auch vorkommen, dass du merkst, dich von einer Arbeit trennen zu müssen, die nicht mehr zu dir passt oder von Menschen, die für dich auf deinem Seelenweg nicht förderlich sind. Aufräumen tut Körper, Geist und Seele gut. Es schafft Raum und gibt dir Luft zum Atmen. Dabei wirst du oft wieder kreativ. Denn wenn du äusserlich und innerlich aufgeräumt unterwegs bist, hast du Platz, um Neues zu kreieren und zu erschaffen. Sei dies mit deinen Händen oder deinem Geiste.
Nicht immer fällt räumen leicht. Denn meistens trennst du dich in einem gewissen Sinne von Dingen, Menschen, Mustern usw., die dich im Leben begleitet und womöglich auch gedient haben.
Doch es lohnt sich allemal, immer wieder von Zeit zu Zeit zu räumen. Das Leben neu zu ordnen. Zu schauen, was passt noch in mein Leben und was eben nicht mehr. Was fühlt sich stimmig und freudig an, was förderlich und dienlich auf meinem Weg und was nicht. Dann gilt es zu entscheiden. Dabei hilft es einmal mehr, auf dein Herz zu hören.
Daher folge deinem Herzen und lebe EINFACH aufgeräumt.
